Max Peinkofer, Werke I, „Der Brunnkorb“. Wer sich ernsthaft mit der Volkskunde, Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte des niederbayerischen Raumes auseinandersetzen möchte, findet in allen Schriften von Max Peinkofer (1891 - 1963) Informationen in reicher Fülle. Seinem Geburtsort Tittling im Dreiburgenland galt zeitlebens sein Interesse. So verwundert es nicht, dass er sein großes Heimatbuch mit „Der Brunnkorb“ betitelt, ein literarisches Denkmal für den früheren Tittlinger Marktbrunnen. In einer Fülle von jahreszeitlichen Erzählungen, Gedichten und Stimmungsbildern dokumentiert er trefflich das Leben der damaligen Zeit. Immer wieder werden Teile seines literarischen Schaffens neu aufgelegt oder bei Veranstaltungen gewürdigt, ein Zeichen dafür, dass Max Peinkofer bis heute in breiten Bevölkerungsschichten Anklang findet. Der Markt Tittling hat Max Peinkofer im Jahr 1951 mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts geehrt. Auch eine Straße wurde 1979 nach ihm benannt. Im August 2012 wurde eine lebensgroße Bronzestatue des Heimatschriftstellers in der Nähe des "neuen" Brunnkorbs aufgestellt.

Fotos

Das Sanitätshäusl des Roten Kreuzes um 1933

Das Haus stand in der Dreiburgenstraße beim Anwesen Stadler. Es diente als Materialraum für die…

Der 1912 gegründete Tittlinger Burschen- und der Mädchen-Verein

Ein Erinnerungsfoto vor dem Kirchenportal der Pfarrkirche St. Vitus, eingerahmt vom damaligen Pfarrer Matthias Putz…

Der Frauenbund im Gründungsjahr 1915

Vorsitzende war die Kaminkehrersgattin Kreszenz Kulzer, 2. Vorsitzende die Eisenhändlersgattin Anna Sedlmayr, Schriftführerin die Lehrersgattin…

Der Trachtenverein Tittling im Jahr 1949

Der Trachtenverein Tittling im Jahr 1949 Das Foto wurde bei einem Trachtenfest in Jacking aufgenommen.

Der Trachtenverein um 1928

Hinten steht die Blaskapelle des Engelbert Harant (1.vo.li.). In der Mitte der ersten Stuhlreihe sitzt…

Der Turnverein Tittling um 1922

In der Bildmitte ist der rührige Kooperator Josef Edermanninger zu sehen. Die Erwachsenen am Rand…