Auf dieser CD der Fa. Symicon, Passau ist neben einem Lebensbild von Max Peinkofer der Autor selbst in Originalaufnahmen des Bayerischen Rundfunks mit folgenden Werken zu hören: Die Millibitschn, Der rote Bua, Passauer Maidult. Anekdoten und Pfarrergschichten. Seine vielgerühmte Erzählkunst und der besondere Tonfall seiner Stimme prägen sich beim Zuhörer ein. Der innere Nachklang dieser Stimme beim Lesen seiner Werke bewirkt eine eigentümliche Nähe zum Gelesenen. Die CD ist eine Co-Produktion mit der Bayernabteilung des Bayerischen Rundfunks.
Die Brautschau - Geschichte und Geschichten aus Gäu und Wald. Dieses im Jahr 2008 aufgelegte Buch ist ein Beispiel dafür, dass die Erzählkunst von Max Peinkofer (1891 - 1963) auch den heutigen Menschen anspricht und fasziniert. Neben dem großen Fabulierkünstler zeigt sich immer wieder der große Heimatkundler, der längst vergangene Zeiten für die Nachwelt festgehalten hat. Das Buch erschien im Verlag Samples, Grafenau.
Von vielen Leuten aus Gäu und Wald. Eine wahre Fundgrube für alle, die Max Peinkofer über seine Werke hinaus kennenlernen wollen. Herbert Dorfmeister hat in mühevoller Kleinarbeit viel Wissenswertes und Persönliches über Max Peinkofer zusammengetragen. Breiten Raum nimmt die Beschreibung des vielfältigen Lebensumfelds von Max Peinkofer ein. Es ist gut, dass durch Herbert Dorfmeister noch rechtzeitig das Wissen vieler Zeitzeugen dokumentiert worden ist. Max Peinkofer, der große Schriftsteller, Erzähler und Heimatkundler hat dies verdient. Man kann dieses Buch aus dem Verlag Dorfmeister, Tittling jedem Peinkofer-Freund nur empfehlen.
Aus vergangenen Zeiten - Von Allerheiligen bis Dreikönig. Max Peinkofer und seine Dichterfreunde erzählen. Wer sich für die Bräuche und Sitten früherer Zeiten in unserer Heimat interessiert, stößt mit Sicherheit bald auf die umfangreichen Schriften und Aufzeichnungen von Max Peinkofer. In seinen Veröffentlichungen werden nicht nur Fakten festgehalten, sondern er vermittelt uns auch tiefe Einblicke in die Gefühls- und Lebenswelt früherer Generationen. Die Zeit zwischen Allerheiligen und Dreikönig ist besonders voll von seltsamen Geschehnissen, die durch die langen Nächte und die Phantasie der Kinder und Erwachsenen noch geheimnisvoller wurden. Herbert Dorfmeister ruft in diesem Buch „Max Peinkofer und seine Dichterfreunde erzählen“ dankenswerterweise viele dieser Sitten und Bräuche in Erinnerung und dokumentiert mit diesem Buch die große Bedeutung von Max Peinkofer (1891 – 1963) bis in die heutigen Tage. Ein lesenswertes Buch, nicht nur in der Zeit zwischen Allerheiligen und Dreikönig.
Weithin bekannt sind die auch heute noch aufgeführten zeitlosen Stücke „Der rote Bua“ und „Der Weiberratsch“ von Max Peinkofer sowie die Verserzählungen „Die Maidult in Passau“ und „Die Brautschau“. Die Dichtungen sind in der früheren Mundart des Dreiburgenlandes verfasst. „Der rote Bua“ und „Der Weiberratsch“ eignen sich vorzüglich für Laienbühnen, sollten aber nicht überzeichnet aufgeführt werden. Einzelne Ausdrücke entstammen längst vergangenen Zeiten, weshalb am Ende des Büchleins einzelne Worterklärungen angefügt sind.