Die „Engelburg“ um 1928 auf einer Künstlerkarte. Die Karte wurde am 8. Juli 1928 mit der Post befördert. „Heute ist im Eisenstegerholz ein großes Waldfest mit bengalischem Feuerwerk“, teilt der Kartenschreiber mit. Verlag Jos. Kaltenbach, München; Alleinverkauf Jos. Machhaus.
Schloss Englburg um 1926. Die kolorierte Karte erschien im Verlag August Zerle, München, Viktoriastr. 1.
Schloss Englburg von Süden um 1925. Der Werbeeindruck auf der Rückseite der Ansichtskarte zeugt von deren damaliger touristischer Bedeutung: "Schloss Englburg, Sommerfrische im Bayerischen Wald, nahe dem idyllischen Ilztal. Auf Bergeshöhe mit prachtvoller Aussicht, abseits vom Verkehrsstrom. Anerkannt gute bayrische Beköstigung bei sehr mäßigen Preisen."
Auf einer Karte in der gemeindlichen Sammlung findet sich ein „ergebenster Gruß“ des Schlossbesitzers August Niedermayer.
Auf der abgebildeten Karte findet sich ein Text, der die Zuganreise aus Richtung Kalteneck beschreibt: „Englburg ist Bedarfshaltestelle, sollten Sie kommen, bitte dem Schaffner im Zug sagen, damit er hält. Es kommt gleich nach Tittling. Ich wäre sehr froh, wenn Sie uns vorher mitteilen könnten, wann Sie kommen, da wir den ganzen Tag im Wald sind.“
Die Ansichtskarte geht auf eine Aufnahme von Dr. Clemen aus Radebeul, Oberlößnitz zurück. Sie wurde in der Firma Graphische Kunstanstalt Trau & Schwab in Dresden hergestellt.
Blick zur Engelburg um 1921. Es fällt auf, dass die Ansichtskarten von der Englburg in früheren Jahren sehr anspruchsvoll waren. Das hängt wohl mit den illustren Gästen zusammen, die von weit her kamen und Urlaubstage in der Fremdenpension Niedermayer verbrachten. Das Gästebuch von Schloss Englburg liest sich wie ein Prominentenlexikon aus Adel, Kultur, Wissenschaft und Geschäftswelt. Die Karte erschien im Atelier Eugen Felle, Isny im Allgäu. Verlag August Niedermayer, Engelburg.
Schlosseingang um 1917. Die Karte wurde als Feldpost im Mai 1917 versandt. Sie erschien im Verlag August Niedermayer, Schloss Engelburg, bayr. Wald.