Die Englburg nach 1900. Durch Retuschieren wurde aus dem Foto quasi ein gemaltes Bild. Die Erholungsstätte Englburg war der richtige Ort für Ruhe suchende Gäste aus Deutschland und Österreich. Die Karte erschien im Verlag Willi Hagelweide, Erlangen.
Isabella Gräfin von Tauffkirchen-Guttenberg-Engelburg (1808 – 1855). Der Wittelsbacherkönig Ludwig I von Bayern hat in seiner Regentschaft (1825 – 1848) insgesamt 36 schöne Frauen jedweden Standes suchen und von Josef Stieler malen lassen. Isabella war eine davon. Ihr Bild gehörte zu den ersten zehn Porträts, die 1829 öffentlich gezeigt worden sind. Die Bildersammlung ist heute noch in Schloss Nymphenburg in München zu sehen.
Isabella heiratete 1830 einen Grafen aus dem Großherzogtum Posen.
Herausgeber der Postkarte: Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, München.
Die „Engelburg“ um 1928 auf einer Künstlerkarte. Die Karte wurde am 8. Juli 1928 mit der Post befördert. „Heute ist im Eisenstegerholz ein großes Waldfest mit bengalischem Feuerwerk“, teilt der Kartenschreiber mit. Verlag Jos. Kaltenbach, München; Alleinverkauf Jos. Machhaus.
Zeichnung von Schloss Engelburg um 1920. Viele Künstler verkehrten zu dieser Zeit auf der Englburg. Einige von ihnen haben Zeichnungen oder Bilder von der Englburg angefertigt. Die Karte erschien im Atelier Eugen Felle, Isny im Allgäu. Verlag August Niedermayer, Engelburg.
Die Englburg um 1920. Die Ansichtskarte, die auf einer Aufnahme des Fotografen Kurt Böhm aus Passau basiert, hat auf der Rückseite einen interessanten Vermerk. In hektographierter Form findet sich folgender Text: “Anschließend an die Einladung des Militärvereins Tittling erlaube ich mir, um recht zahlreiche Beteiligung am Feste zu ersuchen. Hochachtungsvollst August Niedermayer, Schloß Englburg“. Die näheren Einzelheiten zum „Militärverein“, sowie dem Zeitpunkt und Anlass des Festes sind leider nicht bekannt.