Nach dem Tode von Max Niedermayer im Jahr 1896 übernahm 1904 sein Sohn August den umfangreichen Besitz. Der Brauereibetrieb wurde aufgegeben. Schloss Englburg blieb weiterhin ein gernbesuchter Erholungsort für Gäste aus ganz Deutschland.
Die Karte erschien im Verlag Stelzl, Vilshofen.
Schloss Englburg nach einem Kupferstich von Michael Wening. Der Stich wurde 1717 skizziert und 1723 veröffentlicht. “Englburg“ wurde damals so wie heute geschrieben. Um 1900 bis etwa 1930 findet man auf Ansichtskarten meist die Ortsbezeichnung „Engelburg“. Schloss Englburg wurde 1397 vom Ritter Wilhalm von Puchberg erbaut. Er gab ihr den Namen "Engelburch". Um die Entstehungszeit des Kupferstichs gehörte sie den Herren von Tauffkirchen.
Engelburg um 1897 nach einer Zeichnung von Grit Schauer.
Max Niedermayer kaufte 1857 die Burg, die sich in einem desolaten Zustand befand, samt Meierhof und Brauerei. Er brachte diese zu neuer Blüte. Das Herrichten der Burg sowie der Wiederaufbau nach einem zerstörerischen Brand 1874 verschlangen Unsummen. Dem Poststempel nach (26. August 1897) handelt es sich um die zweitälteste Ansichtskarte der gemeindlichen Sammlung.
Die Karte erschien im Verlag Stelzl, Vilshofen.