Die vier farbigen Ansichten (Fürstenstein, Saldenburg und Englburg) gibt es auch als einzelne Schwarzweißkarten. Zu dieser Zeit beherbergte Schloss Fürstenstein bereits das Knabeninstitut. Die Englburg war unter den Besitzern Niedermayer eine beliebte Sommerfrische geworden. Der Unterhalt von Schloss Saldenburg mit Brauerei und verbliebenem Gesamtbesitz bereitete den bürgerlichen Besitzern größte Probleme.
Die Karte wurde an eine „Kaufmanns-Tochter“ in Straubing verschickt. Die Titulierungen und Anreden der damaligen Zeit wie „wohlgeboren oder hochwohlgeboren“,“kgl. Conditorsgattin“, „Ökonomiesohn“, „Kaufmannswitwe“ usw. muten uns heute fremd an.
Die Karte erschien im Verlag Nüsslein, Nürnberg.