Der Bayerische Wald vom Rachel aus gesehen. Auf der 1916 von Felle, Isny erstellten Ansichtskarte sind von links nach rechts eingetragen: Dreisesselberg 1378, Waldhäuser 923, U. Kreuzberg, Hohenau, Spitzberg, St. Oswald, Reichenberg, Tittling, Frauenberg, Saldenburg, Fürstenstein, Schönberg und Kreuzberg 793. Im Hintergrund ist die Alpenkette zu sehen. Unten sind die Schlossanlagen Englburg, Fürstenstein und Saldenburg groß abgebildet. Die Ansichtskarte erschien im Verlag Hans Kral, Fürstenstein.
Die Karte erschien im Verlag August Zerle, München.
Die Karte erschien im Kartenverlag Ascher & Eggersdorfer, München.
Die Burgen Englburg, Fürstenstein und Schloss „Haus“. Hier ist dem Verlag ein Fehler unterlaufen. Es gibt zwar im benachbarten Haus im Wald ein Schloss, bei der Abbildung handelt es sich aber um die Saldenburg. Im Mittelalter gab es in unserer Region rund 30 Burgen oder Schlösser, z. B. Hohenwart, Witzmannsberg und Dießenstein. Schloss Fürsteneck an der Wolfsteiner Ohe ist bis heute gut erhalten und zeugt von der Wehrhaftigkeit der damaligen Burgen.
Die Burgen trugen damals den Beinamen "Waldschlösser". Der heute gebräuchliche Begriff "Dreiburgenland" wurde erstmals im Jahr 1924 vom Lehrer Karl Mayrhofer in einem heimatkundlichen Aufsatz verwendet. Diese Namensschöpfung wurde von der Bevölkerung aufgegriffen, so auch von Max Peinkofer in seiner Schrift "Im Dreiburgenland" aus dem Jahr 1931. Die Karte erschien im Verlag: W. Stelzl Wwe. Phot. Anstalt, Vilshofen.