Blick von Westen auf den Ortskern um 1982. Die Luftaufnahme wird begrenzt durch die 1977 errichtete Jugendverkehrsschule am Kirchweg, die Herrenstraße, einem Fernblick nach Witzmannsberg, Enzersdorf und Hutthurm sowie das Bahnhofs- und Schulgelände mit Volks- und Realschule. Die schöne Luftaufnahme lädt geradezu zur Suche ein, was sich bis heute alles verändert hat. Die Karte erschien im Verlag Schreibwaren - Spielwaren Andreas Dorfmeister, Tittling.
Luftaufnahme um 1980. Im Bayerwaldring stehen die ersten Häuser, das Alarmzentrum ist im Bau. Die Erschließungsarbeiten für dieses Baugebiet begannen 1978. Die Karte erschien im Verlag Schreibwaren - Spielwaren Andreas Dorfmeister, Tittling.
Das Grafenschlössl um 1978. Der seit 1950 gebräuchliche Name für dieses Gebäude beruht auf einem Vorschlag von Max Peinkofer. Das Grafenschlössl ist nach einem völligen Neubau, bei dem das Äußere des früheren Gebäudes nachgebildet wurde, seit 1978 Rathaus für die Verwaltungsgemeinschaft Tittling-Witzmannsberg.
Das ursprüngliche Grafenschlössl war Teil des Tittlinger Schlosses. Es wurde anfangs als Kapelle genutzt, später in ein Pavillon für die gräfliche Geselligkeit umgewandelt. Wahrscheinlich war auch hier die Bibliothek mit 500 wertvollen Büchern untergebracht. Den großen Marktbrand im Jahr 1803 überstand das steinerne Grafenschlössl, das eigentliche Schloss wurde aber wie die meisten Gebäude aus Holz im Ortskern Opfer des Brandes. Nach 1847 wurde das Grafenschlössl anfangs für die Bewirtung von Gästen des neuen Besitzers Mayer (Gasthof zur Post), später als Brauerei genutzt. Nach der Einstellung des Braubetriebs Anfang des 1. Weltkriegs erlebte das Schlössl ein Auf und Ab. 1950 wurde es vom Gastwirt Franz Mayer (Gasthof zur Post) grundlegend saniert und in Gasträume umgewandelt. 1963 erwarb die Gemeinde Tittling das Grafenschlössl zusammen mit der sog. Hofwiese, auf der die Volksschule erbaut worden ist. Die Karte erschien im Verlag Herbert Dorfmeister, Tittling.
Die Rothaumühle um 1975. Die Rothaumühle gehörte ursprünglich zum Besitz von Schloss Englburg. Im Laufe ihrer 500-jährigen Geschichte wurde hier Mehl gemahlen, Holz gesägt und elektrischer Strom gewonnen. Nach der Errichtung des Hotel Dreiburgensee entstand in der Folge, ausgehend von der historischen Rothaumühle, das sehenswerte Museumsdorf Bayerischer Wald durch den Tittlinger Unternehmer (Rotel-Tours) Georg Höltl. Besucher können hier die historische Bauweise des Bayerischen Waldes bei einem Rundgang durch das über 150 Gebäude umfassende Dorf erleben. Aufnahme und Verlag Foto-Schefbeck, Tittling.
Blick auf Tittling aus Richtung Westen um etwa 1963. Auch in diesem westlichen Ortsbereich setzte in der Folge eine rege Bautätigkeit ein. Die Karte erschien bei der Fa. Buchdruckerei - Schreibwaren - Spielwaren, Gebr. Dorfmeister, Tittling.