Schloss Englburg von Süden um 1925. Der Werbeeindruck auf der Rückseite der Ansichtskarte zeugt von deren damaliger touristischer Bedeutung: "Schloss Englburg, Sommerfrische im Bayerischen Wald, nahe dem idyllischen Ilztal. Auf Bergeshöhe mit prachtvoller Aussicht, abseits vom Verkehrsstrom. Anerkannt gute bayrische Beköstigung bei sehr mäßigen Preisen."
Auf einer Karte in der gemeindlichen Sammlung findet sich ein „ergebenster Gruß“ des Schlossbesitzers August Niedermayer.
Auf der abgebildeten Karte findet sich ein Text, der die Zuganreise aus Richtung Kalteneck beschreibt: „Englburg ist Bedarfshaltestelle, sollten Sie kommen, bitte dem Schaffner im Zug sagen, damit er hält. Es kommt gleich nach Tittling. Ich wäre sehr froh, wenn Sie uns vorher mitteilen könnten, wann Sie kommen, da wir den ganzen Tag im Wald sind.“
Die Ansichtskarte geht auf eine Aufnahme von Dr. Clemen aus Radebeul, Oberlößnitz zurück. Sie wurde in der Firma Graphische Kunstanstalt Trau & Schwab in Dresden hergestellt.
Wie kam man mit dem Zug zur Englburg?
